Letzte Woche durfte ich mal wieder was erzählen, bei der wunderbaren Storage Konferenz von speicherguide und it-daily. Nach mir war Florian Lohoff dran. Bei seinem Vortrag bekam ich dann doch ziemlich Gänsehaut.
Vielleicht haben Sie den Vortrag seines Kollegen ja schon auf der storage2day gehört. Es geht um die Aufarbeitung eines Ransomware-Angriffs auf die HAHN Group, und wie er als Teil des IT-Teams das erlebt hat. Hier können Sie sich die Aufzeichnung der Vorträge ansehen. Überspringen Sie die der beteiligten Firmen (zunächst), und starten Sie direkt bei ca. 2 Stunden (11 Uhr).
Natürlich kam auch das Thema Backup zur Sprache. Das BSI schreibt ja immer noch, die einzige wirksame Maßnahme gegen die Folgen einer Cyber-Attacke seien “funktionierende Backups”. Lohoff sieht das anders: Sich auf Backups zu verlassen beeinflusst massiv die Dauer, bis ein Unternehmen wieder “up and running” ist. Wichtig wären “application-aware backups”. Betriebssysteme zu sichern sei sinnlos – und blähe den Backup-Bedarf nur unnötig auf. Je schlanker ein Backup, desto schneller der Restore. Irgendwie logisch.
Erheblich verschlanken lässt sich Ihr Backup auch, wenn frühzeitig Daten in ein Archiv verschoben werden. Dabei muss das Archiv aber neu gedacht werden. Sind Archive früher eher der Friedhof für Daten, auf die man hoffentlich nie wieder zugreifen muss, können moderne Archive wie unsere Silent Cubes Pro viel mehr. Durch WORM-Versiegelung 100% sicher und dank cleverem Energiemanagement und langer Lebensdauer besonders nachhaltig – und sogar klimaneutral. Am wichtigsten ist jedoch: Die Daten bleiben jederzeit verfügbar. Das Archiv wird aktiv.
Mehr dazu – jetzt doch – in meinem Vortrag, ab 1 Stunde 30 Minuten bzw. 10:30 Uhr. Einen eher technischen Blick auf das Thema hat übrigens mein Kollege René Weber letzte Woche im Storage Insider Webinar gegeben. Die Aufzeichnung davon können Sie hier sehen.